Der Reiseblog der Gebrüder Borkert

Kategorie: Kambodscha Seite 1 von 2

Siem Reap und die Tempel von Angkor Wat

Guten Abend liebe Leser,

von der Insel im Süden Kamboschas ging es für mich weiter nach Siem Reap. Da die Strecke doch sehr lang ist und meine Zeit in Kamboscha ehr kurz entschied ich mich für einen Nachtbus. Es war ein sogenannter Hotelbus. Man bekommt ein richtiges Bett, was etwa zwei Meter lang ist und komplett flach ist. Ich habe sehr gut geschlafen, allerdings habe ich im allgemeinen auch keine Probleme in Bussen zu schlafen (jahrelanges Training im Schulbus).

Früh morgens kam ich in Siem Reap an. Am ersten Tag erkundete ich ein wenig die Stadt. Es gibt einige schöne Märkte, ich shoppte auch ein paar Sachen, aber ansonsten ist die Stadt vor allem als Ausgangspunkt zur Erkundung Angkor Wats bekannt.

Die Tempel waren dann das Ziel meines zweiten Tages. Der Sonnenaufgang ist die schönste Tageszeit und sollte ein echtes Erlebnis sein, also versuchte ich, ihn zu erleben. Das hieß leider, dass ich um 4.30 Uhr aufstehen musste. Ich war auf dem Fahrrad unterwegs, und der Weg zum Ticketoffice und dann zu Angkor Wat war etwa 12 Kilomter, also eine morgendliche Radtour. Musste dann auch ganz schön in die Pedale treten, um noch rechtzeitg anzukommen.

Es hat sich aber gelohnt, wie die Bilder auch beweisen. Trotz der morgendlichen Stunde ist schon alles voll mit Touristen, aber das Gelände ist ja auch ziemlich groß.

Nach dem Sonnenaufgang schaute ich mir das innere des Tempels an, welches das größte religöse Gebäude der Welt ist. Anschließend gab es erstmal Frühstück.

Den Rest des Morgens und Mittags schaute ich mir die Tempel der Umgebung an. Das ganze ist ein riesiges Gebiet und Alles zu sehen ist unmöglich. Ich schaute mir also die wichtigsten Sachen an.

Hervorstechend war noch ein Tempel, der als Indiana Jones oder Lara Croft Tempel bekannt ist. Er ist durchzogen von Bäumen, welche in den Ruinen wachsen.

Die Tempel von Angkor Wat sind die Hauptattration Kambodschas und wenn man da ist, weiß man auch warum. Das ganze hat etwas mystisches und ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

Mich erfasste am Nachmittag die Müdigkeit, ich war ja schon sehr lange unterwegs und die ganze Zeit auf meinen Füßen oder auf dem Fahrrad. Also kehrte ich irgendwann in die Stadt zurück und legte mich erstmal eine Runde schlafen.

Heute habe ich mich dann erstmal ausgeschlafen und habe den Tag zur Planung und Organsitation benutzt, muss man ja auch ab und zu mal machen.

Morgen geht es weiter nach Thailand, genauer nach Bangkok. Da treffe ich mich übermorgen mit Lukas, und dann erkunden wir Thailand gemeinsam (Wenn Air Berlin uns keinen Strich durch die Rechnung macht).

 

Viele Grüße aus dem warmen Kamboscha an das kältere Deutschland.

Clemens

 

 

Koh Rong Samloem

Guten Tag,

nachdem wir den Waterpark verlassen hatten nahmen wir den Bus nach Sihanoukville, diesmal dauerte es nur 90 Minuten, trotz eines platten Reifens auf dem Weg.

Nach einer Nacht dort (die letzte Fähre war schon abgefahren) ging es am Morgen mit dem Schnellboot zur Insel. Wir hatten uns in einem Hostel/Resort auf einem abgelenen Teil der Insel eigemietet. Dort gab es eigentlich nur Strände und viel Ruhe, genau was ich für ein paar Tage haben wollte.

Und so verbrachte ich die nächsten Tage eigentlich nur mit schlafen, essen, lesen und schwimmen. Das Wasser ist äußerst schön, sehr klar, aber sehr sehr flach. Man kann durch die halbe Bucht wandern, ohne jemals zu schwimmen.

Es war sehr schön um zu relaxen. Leider vertrug ich den einen Abend das Essen überhaupt nicht und verbrachte den nächsten Tag damit, mich zu erholen. Das war natürlich nicht so schön, aber am nächsten Abend ging es mir wieder gut.

Mittlerweile bin ich zurück auf dem Festland und besteige demnächst den Nachtbus nach Siem Reap.

Ich wünsche Allen ein angenehmes Wochenende.

Clemens

 

PS: Das Wetter war übrigens immer sehr gut, auch wenn es auf den Bildern nicht immer so aussieht.

Der Arcadia Waterpark

Guten Tag aus Kambodscha,

nachdem wir Kampot und Umgebung erkundet hatten ging es weiter zum Arcadia Waterpark, der etwa 10 Kilometer von Kampot entfernt ist.

Wir hatten von anderen Reisenden gehört, dass es sehr gut sein soll. Und das war es auch. Der Park liegt an einem Fluss und es gibt eine Reihe von Attraktionen, z. B. eine Schanzenrutsche, Sprungturm oder ein Blop (großes Luftkissen, auf das auf die eine Seite 2-3 Personen draufspringen und damit auf der anderen Seite jemanden in die Luft katapultieren). Alles ist selbstgebaut und unterliegt natürlich keinerlei offiziellen Kontrollen.

Am aufregendesten war meiner Meinung nach die Rutsche. Zuerst ging es auf den Rutschenturm (Ca. 8-10 Meter über dem Wasser). Dann ging es fast senkrecht nach unten und dann über die Schanze. Man fliegt geschätzt 3 Meter hoch und etwa 6-7 Meter weit. Die Landung ist meist ehr unangenehm und auch die Rutsche ist nicht wirklich glatt, aber der Adrenalinkick ist groß.

Wir relaxten die restliche Zeit und ließen es uns gut gehen. Wir verbrachten eine Nacht dort. Weiter geht es nach Sihanoukville.

 

Grüße aus dem heißen Kambodscha.

Clemens

PS: Zwei Blogposts an einem Tag ist ehr ungewöhnlich, wird auch nicht zur Regel.

Kampot

Guten Mittag aus Kampot,

mit dem Zug ging es raus aus Phnom Penh Richtung Süden. Da die Schienen quer durch die Stadt verlaufen, gab es viele interessante Dinge zu sehen. Danach ging es durch ewige grüne Felder. Der Zug ist ehr ein Bummelzug, also schaukelt man gemütlich durch die Landschaft. Nach vier Stunden erreichten wir Kampot.

Kampot liegt an einem Fluss und ist nicht sehr weit vom Meer entfernt. Die Stadt ist ehr klein, aber im Umfeld gibt es viel zu entdecken. Die Atmosphäre ist sehr entspannt und es leben viele Auswanderer hier.

Am selben Tag unternahen wir eine Radtour zu zwei Höhlen. Etwa 25 Kilometer insgesamt, dank schlechter Straßen aber ehr langsam.

Die Höhlen waren ganz interessant. Ein etwa 10 Jahre alter Junge war unser Guide. Teilweise gab es auch enge Passagen. Dafür gab es dann auch interessante Räume in der Höhle.

Am nächsten Tag fuhren wir mit Scootern zum nahegelegenen Nationalpark Bokor Hill. Der liegt auf einem Hochplateau. Nach einer nicht so schönen Fahrt im Regen hinauf war das Wetter oben aber sehr schön. Teilweise war man von Wolken umgeben.

Zu sehen gibt es ein verlassenes Hotel und eine verlassene Kirche. Außerdem Wasserfälle und sehr schöne Aussichten. Die Bergflanke ist komplett mit Regenwald bedeckt und man hört viele interessante Geräusche von dort.

Die Fahrt herunter war deutlich angenehmer, da glücklicherweise der Regen aufgehört hatte.

Als nächstes ging es zum Arcadia Schwimmbad, dazu in Kürze mehr.

Viele Grüße aus dem Süden Kambodschas.

Clemens

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