Guten Abend Liebe Leser,

ich habe ja schon durchblicken lassen, dass sich meine Reise dem Ende nährt. Seitdem ich Fidschi damals hinter mir gelassen hatte, kam ich ja Stück für Stück immer weiter an Deutschland heran.

Heute will ich über meine letzte Station auf meiner langen Reise berichten: Prag. Auch wenn Prag nicht sehr weit weg von meiner Heimat liegt, war ich tatsächlich noch nie dort. Außer am Flughafen, da hat die ganze Reise ja angefangen.

Von Zagreb aus war es eine ganz schöne Busfahrt nach Tschechien. Über drei Grenzen hinweg ging es in zehn Stunden bis in die Prager Innenstadt. Es war schon spät abends und es ging nur noch ins Hostel und ins Bett.

Am nächsten Morgen begann ich mit der Entdeckungstour. Es war ein Sonntag und es fand gerade ein großer Marathon statt. Das Wetter war eisig kalt und nicht sehr einlandend.

Als erstes ging es natürlich zu den bekanntesten Attraktionen. Die Karlsbrücke gefiel mir besonders gut, die zahlreichen Künstler sorgen für ein interessantes Spektakel.

Es macht sehr viel Spaß, durch die vielen kleinen verwinkelten Gassen zu laufen und neue Dinge zu entdecken. Es gibt viele kleine Lädchen und Restaurants. Leider sind die fast alle nicht im Backpacker Budget.

Die nächsten Tage verbrachte ich dann damit, verschiedene Stadtteile zu erkunden. Nebenbei war ich mit ein paar organisatorischen Vorbereitungen für meine Rückkehr beschäftigt.

Und nach einigen Tagen war es dann soweit. Der finale Teil meiner Reise stand an. Ich nahm den Zug Richtung Dresden und nach zwei Stunden entlang der Elbe war ich wieder zurück in Deutschland.

Am Bahnhof hatte ich gleich ein großes Empfangskomitee. Meine Eltern und einige meiner Freunde erwartete mich am Bahnsteig.

Nach solch einer langen Zeit ist natürlich klar, dass ich mich sehr freue, die ganzen bekannten Gesichter wieder zu sehen. Es war eine schöne Überraschung. Ich fühlte mich gleich wieder vertraut und es gab natürlich viel zu erzählen.

Ich werde noch in den nächsten Tagen einen Beitrag als Fazit schreiben, einmal Revue schweifen lassen.

Bis dahin.

Clemens