Der Reiseblog der Gebrüder Borkert

Monat: Januar 2020 Seite 1 von 2

Ein paar Gedanken zu Mexiko

Ich habe irgendwann bemerkt, dass ich in Mexiko ständig so viele tolle Dinge erlebe und sehe. Leider führen die vielen tollen Eindrücke in so kurzer Zeit auch dazu, dass man schnell vergisst. Deshalb habe ich begonnen, sie aufzuschrieben oder ein Foto zu machen. Diese Fotos sind zwar oft nicht schön, aber dienen mir als Gedankenstütze und Erinnerungshilfe. Und irgendwann bin ich auf die Idee gekommen, einen letzten Bericht über meine Zeit und Eindrücke in Mexiko zu schreiben. Ich habe darin manche der Dinge, die mir irgendwann selbstverständlich erschienen, noch einmal aufgegriffen. So habt ihr auch etwas davon und ich kann mich später darüber freuen. Es ist eine teils zusammenhanglose Aneinanderreihung von Gedanken geworden. Keiner kann mich für fehlende Strukturierung in diesem Bericht kritisieren…


Nummer 1:
Der erste Punkt viel mir direkt bei meiner ersten Busfahrt vom Flughafen ins Zentrum von Cancun auf: Warum bloß werden in den (wohl gemerkt sehr schicken und komfortablen) Bussen in hoher Lautstärke Filme gezeigt??? Ich bin wohl sehr europäisch was das betrifft, aber ich finde Ruhe (und meine eigene Musik) beim Busfahren eigentlich ganz toll. Wer denkt, es würden ruhige und entspannte Liebesfilme gezeigt, liegt übrigens falsch: meist sind es Action- und Kampffilme mit Schießereien, von denen man durch die Lautstärke auf jeden Fall was hat. Aber ich habe es überlebt…


Nummer 2:
Ich erinnere mich sehr gerne an die zahllosen Fiestas. Wo auch immer ich war, es gab stets irgendetwas zu feiern: oft waren es Festivals lokaler Kultur, oft auch moderne Kunst, sehr oft wurde der Tag irgendeines Heiligen gefeiert. Und immer gab es fröhliche Musik, gutes Essen und die Leute hatten einfach eine gute Zeit. Man konnte sehen, dass die Mexikaner stolz auf ihre Kultur sind und sie auch gerne den Touristen zeigen und präsentieren. Generell hat mich die Menge an Kultur, die überall geboten wird, fasziniert und ich bin des Öfteren einfach stehen geblieben und habe zum Beispiel einem Konzert gelauscht. Die Tage vergehen so natürlich schnell…


Nummer 3:
Den nächsten Punkt auf meiner Liste habe ich gerade schon kurz angeschnitten: das Essen. Mexiko ist ja berühmt für seine kulinarischen Kreationen. Viele kennen allerdings nur die TexMex-Küche, also im Prinzip die in den USA verunstaltete Version. Auch mir hat das mexikanische Essen in Mexiko (bis auf wenige Ausnahmen) sehr gemundet. Falls man etwas kritisieren will, dann den hohen Anteil an Fleisch. Wenn man etwas ohne Fleisch bestellen möchte, scheinen die Leute zu glauben, man habe eine seltsame Krankheit oder soetwas; man wird jedenfalls sehr seltsam angeguckt. Und vegetarisch bedeutet dann meist einfach, dass sie halt das Fleisch weglassen oder, wenn man ganz viel Glück hat, eine Avocado hinzufügen. Gegen Avocados ist ja nichts einzuwenden, aber naja.
Aber auch in Mexiko kommen mit den internationalen Gästen langsam deren Gewohnheiten an und so findet man zumindest in den etwas touristischeren Orten mittlerweile einige Alternativen. Besonders interessant fand ich die Chapulines: gebratenen Grashüpfer, die in Salz, Limette und Chili mariniert sind. Der Geschmack ist ganz gut (im Wesentlichen die Gewürze) aber die Konsistenz doch etwas geöhnungsbedürftig. Die Mexikaner snacken sie in Unmengen und man sieht sehr vielen Straßenverkäufer mit Chapulines, aber in Europa wird sich dies glaube ich in nächster Zeit nicht durchsetzen. Vielleicht wäre es allerdings was für meine Willkommens-Party, wenn ich wieder zurück in Deutschland bin ^^


Nummer 4:
Dieser Punkt wurde möglicherweise schon einmal im Blog erwähnt, aber er ist wichtig: ich fand es stets beeindruckend, mit welcher Energie die Spanier nach ihrer Ankunft die indigene Kultur zerstörten und versuchten, durch ihre eigene zu ersetzten. Und natürlich die Einheimischen töteten. Gefühlt hundertmal habe ich gehört/gelesen, dass die schöne koloniale Kirche, die wir heute bewundern, aus den Steinen der indigenen Heiligtümer erbaut wurde. Irgendwie finde ich es besonders bizarr, dass trotz allem die große Mehrheit der Mexikaner christlichen Glaubens ist.


Nummer 5:
Und nochmal zur Gastronomie zurück: Dieser Abschnitt ist den Micheladas gewidmet.
Meine erste Berührung mit diesem seltsamen Getränk war unfreiwilliger Natur: ich wollte ein paar Dosen Bier im Supermarkt kaufen und hatte versehentlich Micheladas erwischt. Micheladas ist im Prinzip Bier mit Salsa und Limettensaft. Eine kurze Erklärung: Salsa ist in Mexiko allgegenwärtig; die Soßen in verschiedenen Geschmacksrichtungen werden zum Verfeinern quasi jedes Gerichtes benutzt und reichen von süß bis scharf. Für mich schmeckte es allerdings wie Bier mit Tomatensaft. Und außerdem hatte ich mich ja auf normales Bier eingestellt. Naja, es war schrecklich.
Aber ich habe im Laufe der Zeit noch ein paar bessere Varianten in verschiedenen Bars probiert und finde es mittlerweile sogar einigermaßen lecker. Meiner Erfahrung nach sind 50% der Leute begeistert und die anderen hassen es von ganzem Herzen. Auf jeden Fall ist es etwas eigenwillig, aber auch lustig.


Nummer 6:
Damit kommen wir auch schon zum letzten Punkt auf der Liste: der Korruption. Ich hatte während der 2,5 Monate immer mal wieder davon gehört, war jedoch bis zum letzten Tag nicht selbst davon betroffen. Aber spätestens bei der Ausreise auf dem Landweg erwischt es dann fast jeden, denn die Beamten stempeln den Pass nur gegen Zahlung einer „Ausreisegebühr“ von etwa 25 Euro. Diese ist absolut fiktiv, aber natürlich kann man nichts dagegen tun. Der Beamte hat das Geld nicht einmal gezählt, sondern einfach in seine Schublade gesteckt. Immerhin war er gut gelaunt, was bei diesem Stundenlohn (vor allem für mexikanische Verhältnisse) allerdings auch nicht verwunderlich ist.
Irgendwie ist dieser letzte negative Eindruck besonders stark in meinem Gedächtnis geblieben, was schade ist. Denn wie eigentlich jeder Tourist habe ich Mexiko lieben gelernt und weiß, dass ich möglichst bald zurückkehren möchte um den Rest des Landes zu sehen. Natürlich wäre es noch besser, wenn ich bis dahin vernünftig Spanisch sprechen könnte. Die Qualität des Reisens, wenn man sich mit den Einheimischen unterhalten kann, ist doch wesentlich höher. Aber ich arbeite daran und werde das hoffentlich auch in Deutschland fortführen. Es ist jedenfalls einer meiner Neujahrsvorsätze.

Das war also der erste ganz große Abschnitt meiner Reise. Ich möchte jedem empfehlen, Mexiko eine Chance zu geben und einen Besuch abzustatten. Dieses riesige Land hat so viel zu bieten und wird so stark unterschätzt, ich kann es kaum glauben.
Ich habe manchmal darüber nachgedacht wie es wäre, auszuwandern. Obwohl es einige Vorteile hätte, ziehe ich es nicht ernsthaft in Betracht. Ich habe mit einigen Europäern gesprochen die seit einiger Zeit dort leben, meist wegen eines Lebenspartners. Kaum jemand wollte auf Dauer dort bleiben, allerdings mochte auch niemand die Zeit und Erfahrungen dort missen. Ich denke es wäre interessant, für einen begrenzten Zeitrum dort zu arbeiten. Aber wer weiß…


Weiter ging es für mich ja dann in Guatemala; etwa drei Wochen habe ich dort verbracht. Es waren etwas andere Erlebnisse, denn ich habe viel Zeit mit Wandern und in der Natur verbracht. Ihr werdet bald darüber lesen, (fast) versprochen.


Liebe Grüße!

San Cristobál de las Casas

Wie bereits letzte Woche angekündigt, nun mein letzter Bericht aus Mexiko. Eigentlich ist es der vorletzte, denn ich habe einen Abschluss- und Zusammenfassungseintrag über Mexiko geschrieben. Für diesen habe ich immer mal, wenn mir etwas aufgefallen ist, eine Notiz in meinem Handy gemacht, damit ich dann auch an alles denke.


Nun aber zurück nach San Cristobál:
Nach einer nicht wirklich entspannten Nacht im Nachtbus erreichte ich gegen um 6 Uhr morgens San Cristobál. Den ersten Tag nutze ich wie eigentlich immer zum Stadt angucken. Sie lebt vor allem vom Tourismus und das sieht man auch. Es ist aber noch nicht ganz so schlimm wie in anderswo und die Menge an Cafes und Bars hat auch ihre Vorteile. Ich hatte außerdem ein gutes Hostel erwischt und so wurde es eine gute Zeit.

Den ersten richtigen Tag nutzte ich, um den Arcotete-Ecopark zu erkunden. Es ist im Wesentlichen ein vom Fluss im Fels geformter Bogen mit einigen Höhlen. Sicherlich nicht die beeindruckendste Sehenswürdigkeit aller Zeiten, aber trotzdem recht amüsant anzusehen. Und außerdem unschlagbar günstig, da er mit dem Collectivo und etwas laufen zu erreichen ist.

Die Sehenswürdigkeit in der Region ist der Sumidero-Canyon. Ein wirklich großer Canyon. Die höchste Stelle ist über 1000 m hoch. Von unten ist das tatsächlich gar nicht so beeindruckend, da man den Unterschied zwischen 500 und 1000 Meter Höhe nicht wirklich sieht. Von den Aussichtspunkten oberhalb des Canyons dann allerdings schon. Und da der Fluss am Ende des Canyons aufgestaut wird, um Strom zu gewinnen, muss es früher wohl noch eindrucksvoller gewesen sein.


Den Canyon erkundet man per Boot. Die Guides nutzen jedes PS des Bootsmotors und so braust man mit einem unheimlichen Tempo über das Wasser zu den verschiedenen interessanten Punkten. Es gibt Krokodile zu sehen, ganz kleine Affen (die sogar ein Baby hatten, wie niedlich!), Vögel und verschiedene Felsformationen, darunter einen Jesus und einen Weihnachtsbaum. Den Jesus konnte ich allerdings nicht erspähen; wahrscheinlich fehlt mir dazu schlichtweg die Spiritualität.

Etwas störend war, dass der Guide mit dem Boot stets so nah an die Tiere heranfuhr, dass sie aufgescheucht wurden und die Flucht ergriffen. Nur die Krokodile ließen sich nicht stören, aber so ein Boot voller Touristen wäre mir als Krokodil auch egal.


Es war auf jeden Fall ein gelungener Tag und nicht ohne Grund findet sich der Canyon im Logo des Bundesstaates Chiapas, in dem er sich befindet. Den Rest des Tages steuerten wir verschiedene Aussichtspunkte entlang des Canyons an und das hat das ganze Erlebnis wunderbar abgerundet. Ich stellte mir vor, was die Menschen, die den Canyon einst entdeckten, gefühlt haben müssen.

Das waren die wichtigsten Erlebnisse in San Cristobál. Es war an der Zeit, Mexiko zu verlassen und ganz andere, aber mindestens genauso interessante Dinge zu erleben.
Ich danke wie immer herzlich für das Interesse und lasse vielleicht bald wieder etwas von mir hören…


Adios!

Oaxaca

Oaxaca ist die Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates und wie fast alle meiner bisherigen Stationen UNESCO Weltkulturerbe. Aus diesem Grund lebt diese Stadt vor allem vom Tourismus. Da ich mittlerweile schon einige Kolonialstädte gesehen hatte, interessierten mich aber eher die Sehenswürdigkeiten, die die Natur zu bieten hat. Oaxaca liegt in den Bergen und deshalb ist es tagsüber sehr heiß und die Sonne brennt und in der Nacht friert man. Die Natur hier ist etwas mehr stereotypisch für Mexiko: karge Steinwüsten in denen im Wesentlichen Kakteen wachsen. Man hört die Grillen zirpen und stellt sich vor, wie es wäre ohne Wasser hier herum zu irren.

Natürlich besichtige ich auch ein wenig die historische Stadt, aber mein Highlight war ein Tagesausflug in die Umgebung. Normalerweise bin ich ja nicht so für organisierte Touren, aber aus Gründen der Zeit und der Einfachheit entschied ich mich dieses Mal zusammen mit einige Leuten aus dem Hostel dazu.

Los ging es mit dem Besuch eines alten und großen Baumes. Manche behaupten, es sei der höchste oder älteste Baum der Welt. Das stimmt aber gar nicht, obwohl er schon ziemlich groß und alt (etwa 2000 Jahre) ist.

Nächste Station war eine traditionelle Weberei. Hier wurde uns erklärt, wie traditionellerweise Fasern gefärbt und dann zu Stoffen gewebt werden. Es war sehr interessant zu erfahren, mit welchen Zutaten man welche Farben erzeugt. So kann man aus einer Raupe, die auf Kakteenen lebt, je nach pH entweder rot, gelb oder grün gewinnen.

Weiter ging es zur weithin bekannten Sehenswürdigkeit „Hierve el Agua“, was übersetzt „Das Wasser kochen“ bedeutet. Es sind ein paar (kalte!) Quellen auf einem Hochplateu, die einen Wasserfall bilden. Durch die vielen Mineralien im Wasser, die sich im Laufe der Zeit abgelagert haben, ist der Wasserfall heute quasi versteinert. Es ist wirklich beeindruckend, da es aus einiger Entfernung tatsächlich wie ein normaler Wasserfall aussieht. Wenn man sich nähert und den langen, heißen Weg zum Fuß des Wasserfalls auf sich nimmt, sieht man die Wahrheit. Wie immer sieht es auf meinen Bildern allerdings nicht ganz so beeindruckend aus wie in echt.

Wir besuchten noch die archäologische Stätte Mitla, die von einer noch weitgehend unbekannten Kultur errichtet worden war. Insgesamt war dies aber nicht allzu interessant und mir ist davon nicht so viel im Gedächtnis geblieben.

Besser erinnere ich mich noch an den Besuch einer Mezcal-Fabrik. Kaum einer in Deutschland hat schon einmal etwas von Mezcal gehört. Tequila kennt allerdings jeder. Mezcal ist dem Tequila sehr ähnlich, er wird lediglich aus einer anderen Art Agave, aber nach einem nahezu identischen Verfahren, hergestellt. Und Oaxaca ist die „Heimat“ des Mezcal.

In Mexiko erfreuen sich beide ähnlicher Beliebtheit und es gibt einen großen Disput, was denn nun besser ist. Für mich schmeckt beides irgendwie gleich (schlecht). Die Fabrik bot reichlich Möglichkeiten zum Kosten an und der Effekt blieb bei manchen aus der Gruppe nicht aus: einige Flaschen Mezcal wurden verkauft und müssen nun vor der Heimreise konsumiert werden, da man ja in die meisten Länder nicht allzu große Mengen alkoholischer Getränke einführen darf. Aber auch das ist natürlich eine Verkaufsstrategie…

Damit war ein langer, aber sehr interessanter Tag vorbei.

Ein weiteres Highlight Oaxacas, das für mich besonder interessant ist, ist das Essen. Typisch sind einerseits die Tlayudas, die auch als mexikanische Pizza bezeichnet werden. Ich muss meine Fantasie allerdings schon stark bemühen, um das nachvollziehen zu können. Tlayudas sind ein Tortilla (natürlich), der recht dünn und groß ist und mit verschiedenen Arten Fleisch und dem lokalen Käse gefüllt wird. Einfach himmlisch.

Außerdem gibt es auch in Oaxaca eine große Auswahl an Mole. Zwar ist die Region um Puebla bekannter für diese Chilli-Schokosoße, die meist mit Hühnchen (und natürlich Tortillas) gereicht wird, aber auch hier gibt es zahlreiche Varianten. Ebenfalls himmlisch, aber nicht jedermanns Geschmack.

Von Oaxaca nahm ich den Nachtbus nach San Critobál de las Casas. San Cristobál war meine letzte Station in Mexiko. Darüber werdet ihr dann im nächsten Blog lesen, der übrigens schon fertig geschrieben ist.

Bis dahin.

Lukas

Puebla

Leider gab es in letzter Zeit technische Probleme mit dem Blog, sodass ich keine neuen Beiträge veröffentlichen konnte. Ich war allerdings über Weihnachten und bis zum neuen Jahr fleißig, sodass nun hoffentlich in etwas regelmäßigeren Abständen Updates kommen.

Nur zwei Stunden mit dem Bus von Mexiko-Stadt entfernt liegt Puebla. Puebla ist die viertgrößte Stadt Mexikos und wie einige andere Städte auch in ein historisches und ein modernes Zentrum geteilt.

Von Puebla wird mir am Meisten das Hostel in Erinnerung bleiben. Es war eines der besten überhaupt auf meiner Reise bisher: nicht zu groß, aber auch nicht zu klein und mit einer sehr familiären Atmosphäre. Das liegt daran, dass die Familie tatsächlich im gleichen Haus wohnt und man so in Kontakt kommt. Trotz meiner begrenzten Spanischfähigkeiten unterhielt ich mich gerne mit der Oma, die immer viel zu erzählen hatte. Es war, wie man sich eine Gastfamilie vorstellt…

Auch so kann man in und um Puebla einiges tun und erleben. Leider hatte sich aber mein normales Leben schon mal wieder zurück gemeldet und so musste ich meine Reise insgesamt ein bisschen verkürzen. Aus diesem Grund entschied ich, Mexiko etwas schneller zu bereisen um mehr Zeit in Ländern zu haben, die man nicht so schnell noch einmal besucht. Denn nach Mexiko muss ich auf jeden Fall noch einmal, das steht fest!

Einen Tagesausflug machten wir nach Chulula. Dort kann man die höchste Pyramide der Welt besteigen. Im Gegensatz zu Teotihuacan im letzten Beitrag ist diese aber nicht mehr so richtig pyramidenartig, sondern eher ein Berg mit einer Kirche oben drauf. Natürlich wurde auch diese Kirche aus den Steinen gebaut, die vorher die Azteken für ihre Bauten verwendet hatten.

Die Aussicht ist beeindruckend, man kann Vulkane sehen und auf Puebla gucken. Die Pyramide hat auch ein eigenes Tunnelsystem, dass wir natürlich auch besichtigten. Und ich kaufte mir endlich einen freshen Hut, denn die Sonne brennt doch ganz schön.

Das waren meine Highlights aus Puebla. Ich besuchte auch noch kurz das moderne Zentrum der Stadt, aber besonders spannend ist es nicht. Es ist wie in jeder anderen modernen Stadt: Wolkenkratzer, Shoppingcenter und ein Riesenrad.

Ich hoffe, ihr hattet alle ein wunderschönes Weihnachtsfest (oder Ostern, je nachdem wann der Blog dann online ist)

Bis bald!

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