Guten Abend Liebe Leser,
nachdem ich die USA nach zahlreichen Stunden im Flieger erreicht hatte, begann ich am nächsten Morgen Los Angeles zu erkunden. Glücklicherweise hatte ich kaum Jetlag und gewöhnte mich sehr schnell an die Zeitumstellung.
Los Angeles und die direkt angrezenden Städte bilden ein riesige Metropole. Dort herumzukommen ist gar nicht so einfach. Es gibt glücklicherweise eine U-Bahn.
Mein Hostel, in dem ich übernachtete, lag direkt am Walk of Fame. Am ersten Tag erkundete ich die Umgebung in Hollywood. Es gibt viele interessante Sachen zu entdecken. Am bekanntesten sind auf dem Walk of Fame natürlich die Sterne für die Stars. Aber ansonsten fand ich es dort jetzt nicht so spannend.
Am Abend fuhr ich vom Hostel mit einigen anderen Gästen zum Griffith Observatory, einem Teleskop und Planetarium überhalb der Stadt. Von dort hat man einen super Ausblick über die Stadt.
Es ist sehr schön von dort oben dem Sonnenuntergang zuzusehen. Man hat einen guten Blick auf das Hollywoodsign und über die riesige Stadt.
Am nächsten Tag hatte ich etwas ganz Anderes vor. Ich hatte mir im Vorraus Karten zu einer Fernsehaufzeichnung einer amerikanischen Late Night Show gesichert. Die Show heißt „Conan“ und ist eine der belietesten Sendungen in den USA. Die Tickets waren kostenlos, man musste sich nur online registrieren.
Es war eine interessante Erfahrung mal bei einer solchen Aufzeichnung teilzunehmen. Die Sendung wird bei Warner Bros aufgezeichnet. Man läuft auf dem Weg zum Studio an zahlreichen Bühnen und Aufzeichnungshallen vorbei in denen sehr bekannte Filme aufgezeichnet wurden.
Am nächsten Tag erkundete ich einen ganz anderen Teil der Stadt. Ich fuhr nach Santa Monica, was bekannt für seine Seebrücke ist. Von dort lief ich den Strand entlang nach Venice, einem weiteren berühmten Stadtteil direkt am Strand.
Dort findet man eine lange Strandpromenade mit zahlreichen Shops, Hippies und vielen anderen Sachen. Bekannt ist auch der Skatepark, dort zeigen sehr gute Skateboarder ihr Talent.
Im Anschluss lief ich weiter zu den Venice Canals, einem künstlich angelegten Kanalsystem, welches Venendig nachempfunden ist. Es ist sehr schön anzusehen, auch wenn es natürlich nicht mit dem richtigen Venedig zu vergleichen ist.
Am meinem vierten Tag schaute ich mir das California Science Center an, ein Museum. Dort ist eines der Space Shuttles ausgestellt. So ein Stück Technik mal in echt zu sehen war schon ein Erlebnis. Und das ganze komplett kostenlos.
Am fünften Tag machte ich mich wieder auf den Weg zum Flughafen, diesmal aber nicht um zu fliegen. Statdessen wartete ich dort auf die Ankunft meiner Eltern. Sie kamen nämlich aus Deutschland um mich zu besuchen und wir werden gemeinsam etwa vier Wochen zusammenreisen. Wir haben uns ein Mietauto geliehen mit dem wir den Südwesten der USA erkunden werden.
An unseren ersten richtigen Tag zusammen ging es wieder nach Venice und zum Griffith Obersvatory. Das hatte ich natürlich schon einmal gesehen aber diese beiden Orte sind glaube ich die schönsten von Los Angeles.
Am nächsten Morgen fuhren wir dann weiter nach:
San Diego
San Diego ist etwa zwei Stunden Autofahrt von Los Angeles. Es liegt direkt an der Grenze zu Mexiko und ist mit etwa 1,3mio Einwohnern deutlich kleiner als Los Angeles.
Am ersten Nachmittag fuhren wir wieder zum Strand und unternahmen einen Spaziergang. Es ist hier ziemlich kalt, vor allem mit dem Wind.
Am nächsten Tag erkundeten wir die Innenstadt von San Diego. Zu sehen ist dort unter anderem ein als Museum genutzter Flugzeugträger. Ansonsten gibt es einige Wolkenkratzer und es sieht aus wie ein typischer Buisness District. Wir fuhren noch eine Runde mit der Straßenbahn durch die Vororte und machten uns dann auf den Weg zurück zum Hotel.
Als nächstes geht es weiter zum ersten Nationalpark, dem Joshua Tree National Park.
Wie es denn dort aussieht, dazu gibt es dann im nächsten Blogeintrag mehr.
Bis dahin wünsche ich noch eine schöne Woche!
Clemens