Für mich begann nach San Juan del Sur quasi die Rückreise nach Deutschland, da ich alle folgenden Orte letztendlich nur besuchte, um wieder nach Hause zu kommen. Und aus verschiedenen Gründen freute ich mich schon sehr auf zu Hause.
Die Stadt ist eher als Partymetropole bekannt, aber eben auch am Strand gelegen und ich wollte gern noch eine letzte Station am Strand einlegen. Und durch die Erlebnisse auf Ometepe (letzter Eintrag) hatte ich hier noch eine knappe Woche Zeit.


Ich würde jetzt gern schreiben, dass ich dort die krassesten und aufregendsten Dinge erlebt habe, aber das stimmt leider nicht. Es war ein recht entspannter Ausklang und ich fing langsam an, mich auf die Rückkehr vorzubereiten. Ich schrieb Blog und erledigte so manche organisatorischen Sachen, an die ich mich jetzt schon garnicht mehr erinnere.

Zwischendurch war aber immer noch Zeit, zu den verschiedenen Stränden der Umgebung zu fahren, ein bisschen die Sonne zu genießen und auch mal kurz zu baden. Das Wasser war aufgrund einer von Süden (der Antarktis) kommenden Strömung aber ganz schön kalt. Einige versuchten sich auch im Surfen, aber so richtig gut waren die Wellen nicht und deshalb war es auch nicht so spannend zum Zugucken.

So langsam musste ich mich dann auch von Avocado und Wassermelone zu sehr günstigen Preisen verabschieden, was mir schwerfiel. Avocado ist einfach traumhaft, aber bei uns natürlich Albtraumhaft teuer und außerdem nicht sehr umweltfreundlich.

Ein paar schöne Sonnenuntergänge gabs auch noch, aber es fehlte Dank der (amerikanischen) Touristen die Ruhe, um sie zu genießen.

Und damit begann die letzte Woche vor meiner Rückkehr. Mit dem Bus ging es nach Costa Rica. Davon werdet ihr dann beim nächsten Mal lesen.
Vielen Dank für das Interesse und bis bald 😉

Lukas